Es wird eine Zeit kommen, da wir alle tot sein werden. Alle. Es wird eine Zeit kommen, da wird es keine Menschen mehr geben, die sich daran erinnern, dass jemals jemand existiert hat oder dass unsere Spezies jemals etwas geleistet hat. Niemand wird mehr da sein, der sich an Aristoteles oder Kleopatra erinnert, geschweige denn an dich. Alles, was wir getan, gebaut, geschrieben, gedacht und entdeckt haben, wird vergessen sein, und all das wird umsonst gewesen sein. Vielleicht kommt diese Zeit bald, vielleicht liegt sie noch Millionen von Jahren in der Zukunft, aber selbst wenn wir den Untergang unserer Sonne überleben, werden wir nicht ewig leben. Es gab eine Zeit, bevor Organismen Bewusstsein erlangten, und es wird eine Zeit danach geben. Und wenn dich die Unausweichlichkeit des menschlichen Vergessens beunruhigt, rate ich dir, sie zu ignorieren. Gott weiß, dass das alle anderen auch tun.
Zitate
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„Lache niemals über lebende Drachen.“
„Wenn ich etwas Geld habe, kaufe ich Bücher; und wenn dann noch etwas übrig ist, kaufe ich Essen und Kleidung.“
Tief in der Wiese, fernab verborgen, ein Blättermantel, ein Mondstrahl. Vergiss deine Sorgen und lass deine Nöte ruhen, und wenn der Morgen wieder anbricht, werden sie fortgespült. Hier ist es sicher, hier ist es warm, hier beschützen dich die Gänseblümchen vor allem Übel, hier sind deine Träume süß und morgen werden sie wahr. Hier ist der Ort, wo ich dich liebe.
„Manche Leute kümmern sich zu sehr. Ich glaube, das nennt man Liebe.“
„Manche Bücher sollte man kosten, manche verschlingen, aber nur wenige sollte man gründlich kauen und verdauen.“
„Ich wäre gekommen, um dich zu holen. Und wenn ich nicht hätte laufen können, wäre ich zu dir gekrochen, und egal wie gebrochen wir waren, wir hätten uns gemeinsam den Weg freigekämpft – mit gezückten Messern und feuernden Pistolen. Denn genau das tun wir. Wir geben niemals auf zu kämpfen.“
„Diejenigen, die tagsüber träumen, sind sich vieler Dinge bewusst, die denen entgehen, die nur nachts träumen.“
„Erstens: Schau zu den Sternen auf und nicht auf deine Füße. Zweitens: Gib niemals deine Arbeit auf. Arbeit gibt deinem Leben Sinn und Zweck, und ohne sie ist es leer. Drittens: Wenn du das Glück hast, die Liebe zu finden, vergiss nicht, dass sie da ist, und wirf sie nicht weg.“
„Ich glaube an alles, bis es widerlegt ist. Also glaube ich an Feen, Mythen, Drachen. All das existiert, selbst wenn es nur in unserer Vorstellung existiert. Wer kann schon sagen, dass Träume und Albträume nicht genauso real sind wie das Hier und Jetzt?“
„Anstatt sich über Dinge Sorgen zu machen, die man nicht kontrollieren kann, sollte man seine Energie auf das richten, was man erschaffen kann.“
„Ich habe gehört, was du gesagt hast. Ich bin nicht die naive Romantikerin, für die du mich hältst. Ich will weder den Himmel noch Sternschnuppen. Ich will keine Edelsteine oder Gold. Das habe ich schon. Ich will … eine ruhige Hand. Eine gütige Seele. Ich will einschlafen und aufwachen im Wissen, dass mein Herz in Sicherheit ist. Ich will lieben und geliebt werden.“
„Essen und Lesen sind zwei Vergnügen, die sich hervorragend kombinieren lassen.“
„Manchmal wacht man morgens auf und denkt: ‚Das schaffe ich nicht‘, aber innerlich lacht man – wenn man sich an all die Male erinnert, als man sich so gefühlt hat.“
„Ich wollte mich so gern neben sie auf die Couch legen, sie in den Arm nehmen und schlafen. Nicht vögeln, wie in diesen Filmen. Nicht mal Sex haben. Einfach nur zusammen schlafen, im unschuldigsten Sinne des Wortes. Aber mir fehlte der Mut, sie hatte einen Freund, ich war unbeholfen, sie war umwerfend, ich war hoffnungslos langweilig und sie war unendlich faszinierend. Also ging ich zurück in mein Zimmer und ließ mich auf das untere Bett fallen, mit dem Gedanken: Wenn Menschen Regen sind, dann bin ich Nieselregen und sie ein Orkan.“
„Ein Hoch auf Bücher, den günstigsten Urlaub, den man sich leisten kann.“
„Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn der Weg dunkel wird.“
„Erfahrung ist lediglich der Name, den die Menschen ihren Fehlern gaben.“
„Man glaubt, der eigene Schmerz und der eigene Herzschmerz seien beispiellos in der Geschichte der Welt, aber dann liest man. Es waren Bücher, die mir beibrachten, dass die Dinge, die mich am meisten quälten, genau die Dinge waren, die mich mit allen Menschen verbanden, die lebten, die jemals gelebt hatten.“
„Man kann jahrelang jeden Tag mit jemandem reden, und trotzdem bedeutet es nicht so viel wie das, was man empfindet, wenn man vor jemandem sitzt, kein Wort sagt und diese Person dennoch mit dem Herzen spürt, als kenne man sie schon ewig… Verbindungen entstehen mit dem Herzen, nicht mit der Zunge.“