Nicholas Sparks

47 Zitate

Mit der Zeit ließ der Schmerz nach, und es fiel mir leichter, loszulassen. Zumindest dachte ich das. Doch in jedem Jungen, den ich in den nächsten Jahren kennenlernte, suchte ich nach dir, und wenn die Gefühle zu stark wurden, schrieb ich dir wieder einen Brief. Aber ich schickte sie nie ab, aus Angst vor dem, was ich darin finden könnte. Inzwischen hattest du dein Leben weitergelebt, und ich wollte nicht daran denken, dass du jemand anderen lieben könntest. Ich wollte uns so in Erinnerung behalten, wie in jenem Sommer. Ich wollte das niemals verlieren.

— Nicholas Sparks, · The Notebook
♥ 3.104

„Der Grund, warum die Trennung so schmerzt, ist die Verbindung unserer Seelen. Vielleicht waren sie es schon immer und werden es immer sein. Vielleicht haben wir tausend Leben vor diesem gelebt und uns in jedem einzelnen gefunden. Und vielleicht wurden wir jedes Mal aus denselben Gründen getrennt. Das bedeutet, dass dieser Abschied sowohl ein Abschied von den vergangenen zehntausend Jahren als auch ein Vorspiel zu dem ist, was kommen wird.“

— Nicholas Sparks, · The Notebook
♥ 3.077

„Wir sitzen schweigend da und beobachten die Welt um uns herum. Das zu lernen, hat ein Leben lang gedauert. Scheinbar können nur die Alten nebeneinander sitzen, ohne ein Wort zu sagen, und sich dennoch zufrieden fühlen. Die Jungen, ungestüm und ungeduldig, müssen immer die Stille brechen. Das ist eine Verschwendung, denn Stille ist rein. Stille ist heilig. Sie bringt die Menschen zusammen, weil nur diejenigen, die sich miteinander wohlfühlen, schweigend beieinander sitzen können. Das ist das große Paradoxon.“

— Nicholas Sparks, · The Notebook
♥ 2.839