Chuck Palahniuk

„Es ist so schwer, Schmerz zu vergessen, aber noch schwerer, sich an Schönes zu erinnern. Wir haben keine Narbe, die uns vom Glück zeugt. Wir lernen so wenig aus dem Frieden.“

„Derjenige, den du liebst, und derjenige, der dich liebt, sind niemals ein und dieselbe Person.“

„Gott beobachtet uns nur und tötet uns, wenn wir langweilig werden. Wir dürfen niemals langweilig sein.“

„Erst wenn wir alles verloren haben, sind wir frei, alles zu tun.“

„Wir alle sterben. Das Ziel ist nicht, ewig zu leben, sondern etwas zu erschaffen, das ewig lebt.“

„Nichts an mir ist originell. Ich bin das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen aller Menschen, die ich je gekannt habe.“

„Ich will gebraucht werden. Ich muss für jemanden unentbehrlich sein. Ich brauche jemanden, der meine ganze Freizeit, mein Ego und meine Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Jemanden, der süchtig nach mir ist. Eine gegenseitige Sucht.“

„Ich will nicht ohne Narben sterben.“

„Der einzige Weg zum wahren Glück besteht darin, das Risiko einzugehen, sich vollständig zu öffnen.“

„Das ist dein Leben und es endet mit jedem einzelnen Augenblick.“

Das Unwirkliche ist mächtiger als das Reale. Denn nichts ist so vollkommen, wie man es sich vorstellt. Nur immaterielle Ideen, Konzepte, Überzeugungen und Fantasien haben Bestand. Stein zerfällt. Holz verrottet. Menschen sterben. Doch so zerbrechliche Dinge wie ein Gedanke, ein Traum, eine Legende können ewig weiterleben. Wenn man die Denkweise der Menschen verändern kann, ihre Sicht auf sich selbst, ihre Weltsicht, dann kann man auch ihr Leben verändern. Das ist das Einzige, was dauerhaft sein kann.

„Man erkennt, dass unser Misstrauen gegenüber der Zukunft es uns schwer macht, die Vergangenheit loszulassen.“

„Du bist nicht dein Job, du bist nicht dein Kontostand. Du bist nicht dein Auto. Du bist nicht der Inhalt deines Portemonnaies. Du bist nicht deine verdammte Khakihose. Du bist der ganze singende und tanzende Dreck dieser Welt.“

„Man sagt ja, man verletzt nur die, die man liebt? Nun, das gilt in beide Richtungen.“

„Egal wie vorsichtig du bist, wirst du immer das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben, dieses beklemmende Gefühl unter der Haut, nicht alles erlebt zu haben. Dieses Gefühl der Niedergeschlagenheit, weil du die Momente, in denen du hättest aufmerksam sein sollen, einfach verschlafen hast. Nun, gewöhn dich an dieses Gefühl. So wird sich dein ganzes Leben eines Tages anfühlen. Das ist alles Übung.“

„Du bist nichts Besonderes. Du bist keine wunderschöne, einzigartige Schneeflocke. Du bist der gleiche verrottende organische Stoff wie alles andere. Wir sind alle Teil desselben Komposthaufens. Wir sind alle singender, tanzender Dreck dieser Welt.“

„Wenn wir nicht wissen, wen wir hassen sollen, hassen wir uns selbst.“

„Wenn der Tod nur bedeuten würde, die Bühne lange genug zu verlassen, um das Kostüm zu wechseln und als neue Figur zurückzukehren… Würdest du langsamer werden? Oder schneller?“

„Die Dinge, die du einst besaßest, besitzen jetzt dich.“

„Ein Mädchen ruft an und fragt: ‚Tut es sehr weh zu sterben?‘ ‚Nun, Liebes‘, antworte ich ihr, ‚ja, aber es tut viel mehr weh, weiterzuleben.‘“