Wir alle suchen nach dem einen besonderen Menschen, der zu uns passt. Doch wer schon einige Beziehungen hinter sich hat, beginnt zu ahnen, dass es den einen Richtigen gar nicht gibt, sondern nur verschiedene Arten von „falsch“. Warum? Weil man selbst auf die eine oder andere Weise „falsch“ ist und sich Partner sucht, die in gewisser Weise ebenfalls „falsch“ sind. Aber es braucht viel Lebenserfahrung, um die eigenen Schwächen vollends zu akzeptieren. Und erst wenn man sich seinen tiefsten Dämonen, seinen unlösbaren Problemen – denen, die einen wirklich ausmachen – stellt, ist man bereit für einen Lebenspartner. Erst dann weiß man endlich, wonach man sucht. Man sucht nach dem „falschen“ Menschen. Aber nicht nach irgendeinem „falschen“ Menschen: Es muss der „richtige“ „falsche“ Mensch sein – jemand, den man liebevoll anblickt und denkt: „Das ist genau das Problem, das ich haben will.“ Ich werde diesen besonderen Menschen finden, der auf die richtige Art und Weise „falsch“ für mich ist.

— Andrew Boyd, Daily Afflictions: The Agony of Being Connected to Everything in the Universe

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